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Schellfisch

Steckbrief: Schellfisch (Melanogrammus aeglefinus)

 Allgemeine Beschreibung:

  • Der Schellfisch gehört zur Familie der Dorsche und ist neben Kabeljau und Seelachs einer der bekanntesten Vertreter dieser Gruppe.
  • Erkennbar an der markanten schwarzen Seitenlinie und dem dunklen Fleck hinter dem Kopf, erreicht der Schellfisch eine Größe von bis zu 1 Meter.

 Lebensraum & Schutzmaßnahmen:

  • Der Schellfisch bevorzugt gemäßigte bis kühle Meeresgebiete und ist hauptsächlich im Nordostatlantik anzutreffen.
  • Schutzmaßnahmen wie Fangquoten und Schonzeiten wurden etabliert, um den Bestand nachhaltig zu verwalten, insbesondere nach Perioden der Überfischung.

 Verhalten und Lebensweise:

  • Der Schellfisch ist ein Bodenbewohner, der sich vorwiegend in Tiefen zwischen 40 und 200 Metern aufhält.
  • Die Nahrungsaufnahme besteht hauptsächlich aus Wirbellosen und kleinen Fischen.

 Fortpflanzung:

  • Schellfische werden mit etwa 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif.
  • Die Laichzeit variiert regional, findet aber meist zwischen März und Juni statt.
  • Weibliche Exemplare können mehrere hunderttausend Eier pro Laichvorgang freisetzen.

 Bedeutung für die Fischerei:

  • Der Schellfisch ist ein wichtiger kommerzieller Fisch, der für seinen feinen Geschmack und sein festes Fleisch geschätzt wird.
  • Er spielt eine wesentliche Rolle in den Fangflotten Nordeuropas und wird sowohl von Industrie als auch von Handwerksbetrieben befischt.

 Interessantes für Angler:

  • Der Schellfisch ist bekannt für seinen feinen Geschmack, was ihn zu einem begehrten Fang macht.
  • Sein Verhalten, sich in der Nähe des Meeresbodens aufzuhalten, macht bodennahe Angeltechniken besonders effektiv.

 Ausrüstung fürs Angeln:

  • Erfahrene Angler setzen auf mittelschwere bis schwere Ruten, die eine gute Bodenkontaktierung ermöglichen.
  • Multirollen mit einer ausreichenden Schnurkapazität und hoher Abriebfestigkeit sind gefragt, um den Bodenkontakt auch in stärkeren Strömungen und tieferen Gewässern aufrechterhalten zu können.
  • Als Schnur wird oft eine geflochtene Variante bevorzugt, da sie eine bessere Bisserkennung ermöglicht und weniger Dehnung aufweist.

 Ernährung & Köder:

  • Als Köder für Schellfisch eignen sich Naturköder wie Würmer, Muschelfleisch oder kleine Fischstücke.
  • In klaren Gewässern können auch helle oder glänzende Jigs und Pilker verwendet werden, um die Aufmerksamkeit des Schellfischs zu erregen.
  • Das Angeln auf Schellfisch erfordert Präzision und die richtige Köderführung, um die etwas zurückhaltenden Fische zum Biss zu verleiten.