Die Makrele ist ein kleiner bis mittelgroßer Fisch mit einem stromlinienförmigen, torpedoförmigen Körper, der für seine Geschwindigkeit und Wendigkeit bekannt ist.
Charakteristisch ist ihre dunkelblaue bis grünliche Rückenfärbung mit einem unverwechselbaren Muster aus schwarzen Streifen.
Lebensraum & Schutzmaßnahmen:
Makrelen sind weit verbreitet im Nordostatlantik und im Mittelmeer, sie bevorzugen offenes Wasser, sind aber auch in Küstennähe zu finden.
Quoten und Fangbeschränkungen werden angewendet, um den Bestand zu schützen, besonders angesichts ihres Wertes für die kommerzielle Fischerei.
Verhalten und Lebensweise:
Als Schwarmfisch migriert die Makrele in großen Gruppen und jagt pelagische, d.h. im freien Wasser schwimmende, Kleintiere wie Krill, kleine Fische und Quallen.
Sie sind dafür bekannt, saisonale Wanderungen zwischen ihren Laichgebieten und Futtergründen zu unternehmen.
Fortpflanzung:
Makrelen laichen im Frühling und Sommer, wobei Weibchen bis zu 500.000 Eier ins offene Meer abgeben können.
Bedeutung für die Fischerei:
Die Makrele ist ein äußerst populärer Speisefisch und ein Hauptziel für kommerzielle und Freizeitfischereien aufgrund ihres ölhaltigen, aromatischen Fleisches.
Sie ist auch ein Schlüsselfisch für das Ökosystem, da sie vielen größeren Raubfischen als Beute dient.
Interessantes für Angler:
Makrelen sind wegen ihrer Kampfbereitschaft und der Leichtigkeit, mit der sie auf Köder reagieren, bei Anglern sehr beliebt.
Sie bieten ein aufregendes Angelerlebnis, besonders wenn sie in großen Schulen anzutreffen sind.
Ausrüstung:
Für das Angeln auf Makrelen wird eine leichte bis mittelschwere Rute empfohlen. Eine Spinnrute mit einer Länge von etwa 2,40 bis 3,00 Metern und einer Wurfgewichtskapazität von 50 bis 100 Gramm ist ideal.
Die Verwendung einer Rolle mit einer guten Bremse ist wichtig, da Makrelen starke und schnelle Fische sind.
Die Schnur sollte eine Tragkraft von 3 bis 8 kg haben, um mit den flinken Schwimmbewegungen der Makrelen fertig zu werden. Oft wird eine geflochtene Schnur bevorzugt, da sie weniger dehnbar ist und eine bessere Bisserkennung ermöglicht.
Zusätzlich können Vorfächer aus Fluorocarbon verwendet werden, da diese weniger sichtbar unter Wasser sind.
Ernährung & Köder:
Makrelen sind räuberische Fische, die sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krustentieren ernähren. Zum Angeln auf Makrelen eignen sich daher kleine Fischköder wie Heringe oder Sardellen, die entweder als Ganzes oder in Stücken angeboten werden können.
Künstliche Köder wie Blinker, Spinner oder kleine Pilker sind ebenfalls effektiv, insbesondere wenn sie in silbrigen oder glänzenden Farben gehalten sind, die kleine Beutefische imitieren.
Bei der Verwendung von Kunstködern ist es oft erfolgversprechend, diese durch das Wasser zu führen und eine „Jigging“-Bewegung zu imitieren, um die Aufmerksamkeit der Makrelen auf sich zu ziehen.
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